Weimaraner

Mein Name ist Herr Schiller.
Ich bin männlich, geimpft, gechipt und circa 2017 geboren.
Ich warte seit August 2020 auf ein neues Zuhause.

Das sagen meine Betreuer über mich:

Herr Schiller ist ein Abgabehund einer Tierfreundin, die ihn " einfach so" geschenkt bekam und leider keine Möglichkeit zur Unterbringung hatte. Sie bat uns um Hilfe, so fand er zu uns. Er soll in seiner Vergangenheit nicht sonderlich gut behandelt worden sein, fundiert ist diese Geschichte jedoch nicht zu 100 Prozent.

Mit Hündinnen ist er auf jeden Fall verträglich, aktuell ist eine Vergeselschaftung mit Rüden eher nicht anzuraten. Dafür ist Vorarbeit nötig, um ihn besser lenken zu können in kritischen Situationen. Auch die Vertrauensbasis und ein gewisses Maß an Respekt seinerseits an das andere Ende der Leine muss vorab gefestigt werden

Nach Eingewöhnung zeigte sich Schiller als doch explosives Knallbonbon in diversen Situationen, bleibt dabei, entsprechende Erfahrung und Durchsetzungsvermögen vorrausgesetzt, jedoch ansprechbar, lässt sich beeindrucken und auch korrigieren.
Wir gehen davon aus, das er mit dem entsprechenden Training die Kurve bekommt und Jogger, Radfahrer, entgegenkommende Spaziergänger, Autos und auch Artgenossen zukünftig kultiviert begegnen können wird.Spiele, die dem Tempo fröhnen, sollten vorerst unterbleiben.

Hier liegt definitiv ein Stück Arbeit vorm Adoptanten, wer die nicht scheut, bekommt nicht nur einen rassetypischen Schmusebub, noch dazu einen wunderschönen Blaubär. Er ist nicht als Anfängerhund geeignet und sucht erfahrene Hundemenschen. Idealerweise sind Kinder, wenn vorhanden, hundeerfahren und keine Kleinkinder mehr.Katzen und Kleintiere sollten nicht im Haushalt sein.
Er bemüht sich um Sauberkeit, ist sportlich, anschmiegsam und ein aufmerksamer Begleiter, wenn er nicht die Führung übernehmen darf. Er kennt Grundlagen, diese sind jedoch aufbaufähig und sein Temperament spielt ihm oft einen Streich und es geht mit ihm durch. Dem Menschen gegenüber begegnete er bisher stets freudig, besonders denen, die er kennt.

Wer möchte Schiller gekonnt durch seine Sturm und Drangzeit führen und das Juwel zum Vorschein bringen, was wir erahnen können?